Besuchen sie die Länder des Triathlons
Eine Reiseroute, um die Orte zu entdecken, an denen der Ironman gespielt wird: geschichtsträchtige Städte und Dörfer, außergewöhnliche Kunstschätze, Museen und malerische Winkel
Seit 2017, als Cervia und seine zur Strecke gehörenden Nachbarorte zum ersten Mal den Ironman-Wettkampf in Italien aufnahmen, wurden sie, und zwar Bertinoro, Forlimpopoli, Ravenna, Forlì und Cesena, als die sog. „Gebiete des Triathlons“ bekannt.
Sie sind stets bereit gewesen, die Athleten und ihr Gefolge willkommen zu heißen, sowie ihnen ein vielfältiges Angebot in Sachen Natur, Kunst und Gastronomie zu bieten. Dieses Angebot lockt natürlich nicht nur Sportler, sondern auch normale Urlauber, an.
In Cervia kann man das Strandleben, entspannte Spaziergänge im Pinienwald und die Atmosphäre malerischer Winkel in der Altstadt genießen.
Ravenna, mit seinen glänzenden Mosaiken, ist Sitz von gut acht von der UNESCO zu Weltkulturerben anerkannten Stätten, darunter San Vitale, S. Apollinare Nuovo und S. Apollinare in Classe.
In Cesena ist die Biblioteca Malatestestiana einen Besuch wert: Sie wurde im Zeichen der humanistischen Tradition errichtet und ist in allen ihren Teilen bestens erhalten; sie beherbergt herrliche, mit Miniaturen verzierten Kodizes.
Der Weiler Bertinoro stammt aus dem Mittelalter und ist dank seines Ausblickes mit dem Beinamen „Balkon der Romagna“ bekannt, dessen Wahrzeichen die Säule der Gastfreundschaft ist, sog. Colonna dell’Ospitalità.
Forlimpopoli ist die Heimatstadt des Gastronomen Pellegrino Artusi und ist heute Sitz der Casa Artusi, ersten Studienzentrum der Esskultur, das der Hausmannskost gewidmet ist.
Zu guter Letzt, Forlì bewahrt bedeutende Zeugnisse rationalistischer Architektur aus der faschistischen Zeit auf, während im Museumskomplex San Domenico regelmäßig erfolgversprechende Ausstellungen stattfinden: Der Hauptevent des Jahres 2020 wird die dem Mythos von Odysseus gewidmete Ausstellung sein.
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